Herzlich willkommen!

Der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit e.V. (DBSH) ist der größte deutsche Berufs- und Fachverband für Soziale Arbeit und damit die berufsständische Vertretung der Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen in Deutschland. Darüber hinaus vertritt der DBSH die Sozialarbeiter*innen in Deutschland auf der internationaler Ebene in der International Federation of Social Work. Als Gewerkschaft tritt der DBSH für die besser Bezahlung, bessere Arbeitsbedingungen und rechtliche Besserstellung ein.

Der DBSH Landesverband NRW ist in Nordrhein-Westfalen Ansprechpartner und Vertretung des Berufsverbandes.
Wir stellen uns zur Aufgabe berufspolitisch, fachspezifisch und gesellschaftsbezogen an Entscheidungsprozessen und der Weiterentwicklung der Sozialen Arbeit mitzuwirken.

Unsere aktuellen Stellungnahmen:

Stellungnahme des DBSH Landesverbands NRW zur Streichung des Arbeitsbereichs „Soziologie und Politik der Rehabilitation, Disability Studies“ an der Universität Köln

Mit großer Bestürzung und tiefem Unverständnis reagiert der DBSH Landesverband NRW auf die Ankündigung der Universität Köln, den Arbeitsbereich „Soziologie und Politik der Rehabilitation, Disability Studies“ an der Humanwissenschaftlichen Fakultät zum Jahr 2026 vollständig zu streichen. Ein herber Verlust für Wissenschaft, Praxis und Inklusion.

Hier geht es zur vollständigen Stellungnahme.

 

Stellungnahme des DBSH Landesverband NRW zur Bürgergeldreform

Der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) Landesverband Nordrhein-Westfalen nimmt zur geplanten bzw. laufenden Reform des Bürgergeldes Stellung und bewertet die Auswirkungen auf professionelle Soziale Arbeit sowie auf die Lebenslage der betroffenen Menschen.

Hier geht es zur Stellungnahme.

Stellungnahme des DBSH-NRW zum Ende der Förderung des Projekts bidok

Aufruf zur Unterstützung und Beteiligung

Der DBSH-NRW zeigt sich tief besorgt über das angekündigte Ende der Förderung des österreichischen Projekts bidok – Inklusion, Bildung und Disability Studies durch das Sozialministeriumservice Tirol.

Mit dem Wegfall der Finanzierung zum 31. Dezember 2025 droht der Verlust einer in Europa einzigartigen inklusiven Wissensplattform. bidok hat seit seiner Gründung im Jahr 1997 durch Volker Schönwiese und unter der wissenschaftlichen Leitung von Lisa Pfahl seit 2017 einen unschätzbaren Beitrag zur Inklusionsforschung, zur Barrierefreiheit in Bildung und Wissenschaft sowie zur gesellschaftlichen Sensibilisierung für Behindertenrechte geleistet.

Hier geht es zur vollständigen Stellungnahme.

Stellungnahme des DBSH-NRW zu geplanten Kürzungen der Hochschulfinanzierung in NRW

Die Ankündigung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, ab 2026 Kürzungen in der Grundfinanzierung der Hochschulen in Höhe von insgesamt 158 Mio. Euro vorzunehmen, erfüllt uns als Berufsverband der Sozialen Arbeit mit großer Sorge.

Hochschulen sind nicht nur Orte der Wissensvermittlung, sondern auch zentrale Akteur*innen für Forschung, gesellschaftliche Innovation und die Qualifizierung der Fachkräfte, die unsere Gesellschaft dringend benötigt. Gerade in der Sozialen Arbeit beobachten wir bereits jetzt einen massiven Fachkräftemangel. Kürzungen, die den Lehrbetrieb und die Qualität der akademischen Ausbildung unmittelbar beeinträchtigen, verschärfen diese Situation in untragbarer Weise.

Hier geht es zur vollständigen Stellungnahme.

Stellungnahme des DBSH Landesverband NRW zur wissenschaftlichen Eigenständigkeit der Disability Studies

Anlässlich der Erklärung des deutschsprachigen Netzwerks für Disability Studies (Juli 2025)

Der Landesverband NRW des Deutschen Berufsverbands für Soziale Arbeit (DBSH) unterstützt nachdrücklich die Erklärung des deutschsprachigen Netzwerks für Disability Studies zur Sicherung und Stärkung der wissenschaftlichen Eigenständigkeit der Disability Studies.

Hier geht es zur vollständigen Stellungnahme.

Aus für kombabb wäre ein Schlag gegen Inklusion & Bildungszugang

Eine Stellungnahme des DBSH-NRW

  • Zum 01.07.2025 soll die Förderung des kombabb-Kompetenzzentrums entfallen.
  • Grund: Haushaltskürzungen durch das MAGS NRW.

kombabb bietet barrierefreie Beratung für Studierende mit Behinderung & chronischer Erkrankung.
Das Aus bedeutet:
➡️ Verlust eines einzigartigen Angebots
➡️ Mehr Barrieren statt Inklusion
➡️ Rückschritt für Bildungsgerechtigkeit

⚠️ Statt Förderung: Versorgungslücke.
⚠️Statt Teilhabe: Ausschluss.
⚠️Statt Inklusion: Sozialer Rückschritt.

Unsere Forderungen:
✔️ Rücknahme der Streichung
✔️ Langfristige Absicherung von kombabb
✔️ Klare Position zur UN-BRK
✔️ Politische Verantwortung statt Lippenbekenntnisse

Soziale Arbeit steht für Teilhabe, Gerechtigkeit & Inklusion.

 „Inklusion ist kein Sparposten. Teilhabe ist Menschenrecht.“

Hier geht es zur Langversion der Stellungnahme.

Stellungnahme des Jungen DBSH-NRW zum Fall Mouhamed Dramé

Der Tod des 16-jährigen Mouhamed Lamin Dramé am 8. August 2022 in Dortmund, der durch polizeiliche Gewaltanwendung ums Leben kam, wirft ernsthafte Fragen hinsichtlich strukturellem Rassismus und der Rolle der Sozialen Arbeit in solchen Kontexten auf. Als Berufsverband für Soziale Arbeit in Nordrhein-Westfalen sehen wir es als unsere Pflicht an, auf die tiefgreifenden gesellschaftlichen Probleme hinzuweisen, die durch diesen Vorfall sichtbar werden.

Hier geht es zur vollständigen Stellungnahme.

Stellungnahme des Jungen DBSH-NRW zum NRW-Überwachungspaket

Die schwarz-grüne Landesregierung plant verschärfte Sicherheitsmaßnahmen nach den Messerattacken im Sommer in Solingen. Dies beinhaltet den möglichen Zugriff des Verfassungsschutzes auf private Videoüberwachungen und auf die Videoüberwachung in öffentlichen Verkehrsmitteln. Ein weiterer Punkt im geplanten Überwachungspaket ist das Einsetzen von Künstlicher Intelligenz zur biometrischen Gesichtserkennung im Internet.

Wir fragen uns schon länger, wohin das alles noch führen soll. Welche Verschärfung kommt als nächstes? Aktuell gibt es bereits in einigen Städten und Gemeinden Bestrebungen weitere Überwachungsmaßnahmen zu installieren. Wir haben da so unsere Zweifel. Hier geht es zur Stellungnahme.

Stellungnahme zum Vorhaben der NRW-Landesregierung

Der Junge DBSH-NRW bezieht Stellung zu den geplanten Kürzungen im Sozialen Sektor

Die schwarz-grüne NRW-Landesregierung plant für ihren Haushalt 2025 radikale Kürzungen im sozialen Bereich. Wenn man sich die angesetzten Pläne genauer anschaut, entdeckt man insbesondere eine radikale Kürzung im Bereich der Flüchtlingsberatung. Die Ausgaben sollen von 22 Millionen Euro auf 12,9 Millionen Euro Jahresbudget gekürzt werden. Die freiwerdenden Gelder sollen genutzt werden, um die bürokratisch-aufwendige und diskriminierende Bezahlkarte für Geflüchtete einzuführen.

Das bedeutet ein Kahlschlag für Beratungsstellen, welche täglich eine wichtige Arbeit für Geflüchtete leisten. Menschen mit Fluchterfahrungen sind ohnehin schon enorm belastet und unterversorgt.

Hier geht es zur vollständigen Stellungnahme.

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